Covid 19 Test²

Pilotstudie zur Gestaltung und Analyse eines Prozesses zum Schutz der Beschäftigten vor Corona-Infektionen unter Verwendung von Antigen-Schnell­tests

Bislang ist die Covid-19-Pandemie noch nicht eingedämmt. Im Kampf gegen das Corona-Virus haben wir derzeit zwei Verbündete: das Impfen und das Testen. Wo möglich, schützt auch das Arbeiten im Home-Office vor Übertragungen des Virus. Aber nicht alle Beschäftigten können im Home-Office arbeiten. Auch sie sollen vor Corona-Infektionen geschützt werden. Ein Bau­stein – neben allen bisherigen Maßnahmen der Universität Hohenheim – ist der Einsatz von Antigen-Schnelltests, umgangssprachlich auch Laientests genannt.

Wir haben jetzt Schnelltests für ein Pilot-Forschungsprojekt zur Verfügung. Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme ein: Beschäftigte, die nicht schwerpunktmäßig im Home-Office arbeiten, können sich ab sofort für die Teilnahme an diesem Pilotprojekt für Corona-Schnelltests bewerben.

 

Projekt-Team

  • Prof. Dr. F. Brettschneider (Fg. Kommunikationswissenschaft, insb. Kommunikationstheorie)
  • Prof. Dr. J. Fritz-Steuber (Fg. Zelluläre Mikrobiologie)
  • Prof. Dr. L. Hölzle (Fg. Infektions- und Umwelthygiene bei Nutztieren)
  • Prof. Dr. Dr. med. S. Venturelli (Fg. Biochemie der Ernährung)
  • Prof. Dr. J. Vogelgesang (Fg. Kommunikationswissenschaft, insb. Medien- und Nutzungsforschung)
  • Prof. Dr. K. Schimmelpfeng (Fg. Betriebswirtschaftslehre, insb. Beschaffung und Produktion, Projektleitung)

 

 

Ziel der Pilotstudie

Für den Schutz der Beschäftigten stehen zahlreiche Bausteine zur Verfügung. Einer davon ist das Testen. Im Hinblick auf das Testen wollen wir in dem über 12 Wochen laufenden Pilotprojekt einen praktikablen Weg finden, wie Corona-Schnelltests im Arbeitsalltag an der Universität Hohenheim eingesetzt werden können. Und zwar so, dass ihn Beschäftigte ohne medizinische Ausbildung als Selbsttest durchführen können. Dafür wollen wir in dem Pilotprojekt wichtige Erfahrungen sammeln.

Ablauf

Am Pilotprojekt können 30 Beschäftigte der Universität Hohenheim teilnehmen. Sie erhalten ein erstes Set kostenloser Schnelltests für sechs Wochen. Zwischen dem 19. und dem 23. April 2021 wird ein kurzes Vorbereitungsgespräch in Gruppen à ca. 10 Personen in einem großen Hörsaal stattfinden. Dabei werden Prof. Dr. Hölzle und Prof. Dr. Dr. med. Venturelli demonstrieren und erläutern, wie Sie den Schnelltest selbst durchführen können. Sie werden auch darüber informiert, was ein positives bzw. ein negatives Testergebnis bedeutet und wie Sie damit umgehen.

Nach dem Vorbereitungsgespräch führen Sie zweimal pro Woche während der Arbeitszeit einen Selbsttest durch. Die Ergebnisse der Schnelltests melden Sie nach Durchführung per Online-Fragebogen an die Projektleitung (selbstverständlich unter Wahrung der Anonymität). Der Schnelltest dient dazu, Sie zu informieren, ob am Tag des Schnelltests in Ihrem Körper Eiweiße des Coronavirus nachgewiesen werden können. Der Test kann jedoch nicht als offizielles Dokument z. B. für Reisen oder Kulturveranstaltungen genutzt werden. Es handelt sich auch nicht um einen sogenannten PCR-Test.

Dauer

Das Pilotprojekt dauert zwölf Wochen. Nach sechs Wochen erhalten Sie von Prof. Dr. Hölzle oder Prof. Dr. Dr. med. Venturelli das zweite Set kostenloser Schnelltests.

Als Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer am Pilotprojekt werden Sie gebeten, am Ende jeder Projektwoche mithilfe eines ca. 5-minütigen Online-Fragebogens darüber Auskunft zu geben, wie Sie mit den Schnelltests zurechtkommen. Auch können Sie der Projektleitung individuelle Rückmeldungen geben.

Informationen zur Bewerbung

Sie können sich ganz einfach per E-Mail für die Teilnahme an dem Pilotprojekt bewerben. Bitte schicken Sie eine formlose E-Mail an die Leiterin des Pilotprojektes, Frau Prof. Dr. Schimmelpfeng: corona-pilot@uni-hohenheim.de.

Bitte geben Sie dabei an:

  • Ihren Namen
  • Ihr Alter
  • Ihr Geschlecht
  • Ihren Arbeitsbereich an der Universität Hohenheim.

Alle Angaben werden vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergeleitet. Wir wollen keine Zeit verlieren. Schicken Sie Ihre Bewerbung daher bitte möglichst bald ab – spätestens aber bis zum 16. April 2021.

Nach dem Abschluss der Bewerbungsphase wird Sie Frau Prof. Dr. Schimmelpfeng darüber informieren, ob Sie zu den Teilnehmenden zählen. Sie erhalten dann auch eine Einladung für das kurze Vorbereitungsgespräch.